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Jugend

Zweites Bittenfelder Dorfspiel

Veröffentlicht: 23.05.2011
Autor: Benjamin Wagner

Was lange währt wird endlich gut. Beim ersten Anlauf versank das Dorfspiel im Regen, beim zweiten Anlauf hat jedoch alles bestens funktioniert. Über 50 Kids hatten ihren Spaß und viele viele helfende Hände aus Jungschar, Kirchengemeinden und DLRG haben zusammengearbeitet. Aber lesen Sie selbst.

„Eine Idee zu haben ist nicht schwer, sie umzusetzen aber oftmals sehr.“ Es war am 25. September 2010, als erstmals ein Bittenfelder Dorfspiel in einer ganz besonderen Art und Weise durchgeführt werden sollte. Dann allerdings wurden wir durch Regenwetter daran gehindert, schon damals unser Konzept in die Tat umzusetzen. Eine Enttäuschung!

Und nun, ein Erfolg? Am vergangenen Samstag trafen sich ca. 60 Kinder und 18 Mitarbeiter am Konrad-Beringer-Haus zu einer Neuauflage dieser besonderen Erkundung unserer Heimat. Diese hohe Teilnehmerzahl setzte sich aus den Kindergruppen der DLRG OG Bittenfeld, der Gruppe „Mittendrin“, dem Regenbogenchor, der Kinderkirche, als auch der Jungschar Happy Dolphins zusammen.

Die erste Gruppe startete gegen 10:00 Uhr, motiviert durch Bewegungslieder, in Richtung Sonnenweg. Auch hier standen Ausdauer und Bewegung im Vordergrund. Die Treppenstufen sollten gezählt werden. Wie viele es nun letztendlich sind, können wir Ihnen leider nicht sagen, dafür waren die Ergebnisse zu unterschiedlich.

Mein Wunsch, bzw. ein Ziel, dass diese Veranstaltung beinhalten sollte, war es „Verknüpfung“ zu leben. Für mich zählt hierzu nicht nur die Zusammenarbeit mit Gruppen innerhalb der Kirchengemeinde, sondern auch die Gemeinschaft mit den unterschiedlichsten Vereinen. Eine Grundlage in unserem Gerüst dieses Jahres, stellte sicherlich die DLRG dar. Dennoch war es eine große Freude für mich an der Sporthalle den Turnverein Bittenfeld miteinbeziehen zu dürfen.

Als echte „TVB–Fans“ erwiesen dann unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer, gespickt mit Flaggen, auf dem Weg zur dritten Station, der des Kleintierzuchtvereines. Ein weiterer Verein! Wie viele Tierarten finden im Gelände des Kleintierzuchtvereines ihr Zuhause? Hier stand nicht die Kondition, sondern vor allem das „Köpfchen“ im Vordergrund.

Den Apfelbaum kennen wir als Bittenfelder genau. Wenn man allerdings überlegt welche Baum- und Pflanzenarten im ehemaligen Schulwald angesiedelt sind, wird es schon etwas schwieriger. Einen Experten fanden wir in Herrn Kutschke, der uns auf eindrucksvolle Art und Weise bescheinigte, dass es in Bittenfeld nicht nur Apfelbäume gibt.

Eine Attraktion unserer Gemeinde, errichtet vor nicht allzu langer Zeit, ist der Besinnungsweg. Auf unserem Weg zum Neuen Friedhof, befindet sich die Station „Raum und Zeit“. Die dort installierten Holzpflöcke symbolisieren Jahresringe. Unsere verschieden Lebensabschnitte sollen hier deutlich werden. Ebenfalls an diesem Ort, finden wir eine Sonnenuhr. „Zeit wird Ablesbar“. Auch diese Erfahrung mit der einfachsten Uhr durften wir machen.

Blind machten wir uns auf, die nächste Station, nämlich den Neuen Friedhof zu erreichen. Dort erwartete uns die DLRG OG Bittenfeld! An dieser Stelle des Stationenlaufes befand sich zudem auch unsere Raststation. Auch hier stand der Apfel im Mittelpunkt.

Gelaufen durch die Obere Brunnengasse visierten wir das „Alte Pfarrhaus“ an. Das „Alte Pfarrwegle“ ist gar nicht so einfach zu finden. Aus diesem Grund brachten uns Gegenstände aus der Ulrichskirche auf den richtigen Weg. Das „Alte Pfarrwegle“ befindet sich unmittelbar hinter der Zehntscheuer. Diese sollte folglich unsere nächste Station sein.

Doch warum nennt sich die Zehntscheuer: Zehntscheuer? Die Zehntscheune, war das Gebäude, in dem die Steuern in Höhe eines Zehntel des Ernteertrages gelagert wurden. Ein Steuersatz, den sich sicherlich heute viele wünschen würden.

Über das Krieger–Denkmal auf dem Alten Friedhof gelangten wir zum Schillerhaus. Schillers Großmutter erwartete uns bereits. Sie klärte uns über das ausgeübte Bäckerhandwerk ihres Mannes auf. Als dann auch die Pizzen des Restaurants Krone gezählt waren, stand für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der absolute Höhepunkt an. Die Jugendfeuerwehr Bittenfeld in Person von Stephan Havranek öffnete für uns ihre Türen.

Wieder im Konrad-Beringer-Haus angekommen, erwarteten uns schon Leonard Moschner und Benjamin Spegel. Sie entfachten das Feuer, auf dem wir dann Stockbrot und Würstchen grillen durften. Ein schöner, sonniger Tag ging damit dem Ende entgegen. Ein voller Erfolg!

 

An dieser Stelle möchte ich mich bei den zahlreichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bedanken, die es mir ermöglichten, diesen Wunsch in die Tat umzusetzen.

Die Gruppen wurden durch Lena Günzel, Johanna Köhler, Eric Wolf, Esther Krautt, Christina Filep, Brigitte Schriegel, Katinka Cedzich, Daniel Weißhaar, Esther Weidner Frevel, Elisabeth Savvidis, Benedict Steuerlein, Sibylle Fischer, Lukas Nuding, Timo Baller, Britta Schlucke und Konrad Wagner begleitet.

Die Stationen waren durch Bernd Kopp, Christine Itzrodt, Ella Brust, Heidi Maier, Regina Ziron, Holger Ziron, Heidrun Beirle, Paul Kollross, Jens Lüchow, Stephan Freisitzer, Vilma Esch, den Mitgliedern des Kleintierzuchtvereines, als auch Stephan Havranek besetzt.

Im Hintergrund unterstützten uns Jenny Kohnle, Carola Fiedler, Mani Khatibi, Peter Beirle, das evangelische Jugendwerk Waiblingen (Cornelia Müller und Guntram Rixecker), Carola Fiedler, Markus Kniehl, Sabine Fischer, Sebastian Vaas, Matthias Renz, Rita Luithardt, Karin Schober, Martin Niebling sowie Daniel Braun.

Als Fotographen begleiteten uns Chris Stahr und Christian Sachers.

Den Stockbrotteig spendeten Eltern der Jungschar Happy Dolphins.

Zudem möchte ich mich bei der Kreissparkasse als auch der Volksbank Rems für die zahlreichen Werbegeschenke bedanken, die als Anerkennung für unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer dienten.

Vielen Dank!!!

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