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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Bittenfeld findest du hier .
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Fast genau ein Jahr ist es her, dass wir zusammen mit der Ortsgruppe Schorndorf unser erstes Zeltlager am Ebnisee hatten. Nun waren wir wieder am See, diesmal jedoch nicht als "Anhängels" einer großen Gruppe, sondern hatten den Zeltplatz ganz für uns.
Am ersten Tag fuhren wir um 13 Uhr los, mit 20 Kindern und viel Gepäck. Am See angekommen musste natürlich zuerst einmal das ganze viele Gepäck wieder entladen werden und die Zelte bezogen werden. Nach etwa zwei Stunden war das alles erledigt und jeder hatte ausreichend Gelegenheit, den Platz zu erkunden. Und pünktlich zu unserem ersten Programmpunkt - Baden im See - versteckte sich die Sonne zum ersten Mal an diesem Tag vollständig hinter Wolken. Aber Kids auf einem einem Zeltlager sind hart im Nehmen. Da kann das Wasser noch so kalt sein und der Himmel noch so grau, mit viel Gequietsche war doch (fast) jeder mal im Wasser.
Danach war es Zeit für das Abendessen, dass wegen Problemen mit dem Herd etwas Verspätung hatte. Und so zündeten wir zur Überbrücken, und falls der Herd wirklich nicht mehr funktionieren will, das Lagerfeuer schon vor dem Essen an. Aber der Herd war gnädig und so konnte doch noch jeder soviel Hamburger essen, wie er Hunger hatte. Als dann die Dunkelheit langsam hereinbrach, war es Zeit für ein Highlight der Freizeit, die Nachtwanderung. Und Highlight trifft es, denn es kamen etwa 100 Knicklichter zum Einsatz. Und auch diesmal wurde wieder bewiesen, wie unverwüstlich die Laune einer Zeltlagergruppe sein kann: Es regnete in Strömen, aber trotzdem war es ein großer Spaß.
Der zweite Tag begann mit einem reichhaltigen Frühstück, mit Brötchen, Müsli und Äpfeln. Und damit die Brötchen nicht zu langweilig wurden, gab es von Wurst und Käse über Honig bis zu unterschiedlichen Marmeladen fast alles, was auf ein Brot gehört. Danach wurde zuerst ein Lagerbanner gestaltet, das bis zum Ende der Freizeit unser Lager schmücken sollte. Bei der darauf folgenden Lagerolympiade maßen sich die Teilnehmer in zwei Gruppen in unterschiedlichen Disziplinen.
Bevor es dann Mittagessen gab, wurde dem See noch einmal ein Besuch abgestattet. Dank deutlich besserem Wetter mit viel Sonne wurde diesmal wirklich ausgiebig geschwommen und nicht nur geplanscht.
Um wieder zu Kräften zu kommen, bereitete unser Küchenteam dann riesige Mengen Kässpätzle zu. Und an Beilagen, wie Salat, mangelte es natürlich auch nicht. Alles aufzuessen war einfach unmöglich.
Mittags wurden dann Stöcke für das abendliche Stockbrot gesucht und bei einem Geländespiel eine tickende Zeitbombe und drei Verbrecher gesucht. Beinahe wäre die Bombe auch rechtzeitig gefunden worden. Aber eben nur Beinahe. Der Rest des Tages wurde dann eher gemütlich verbracht. Die Kinder spielten Fußball, Tischtennis, faulenzten, oder zündelten mit dem Feuer. Und die Betreuer mühten sich ab, mit feuchtem Holz ein ordentliches Feuer für das abendliche Grillen in Gang zu bekommen. Zum Abendessen gab es dann Würstchen vom Grill und anschließen Stockbrot am Lagerfeuer. Und wo man schonmal dort saß, blieben fast alle am Feuer sitzen. Und bei Gitarrenmusik, den üblichen Zündeleien und Marshmellows leerten sich langsam die Reihen und um Mitternacht lagen alle Kinder erschöpft in ihren Feldbetten.
Am dritten Tag fand nach dem Frühstück endlich die Siegerehrung der Olympiade statt, die eigentlich am abendlichen Lagerfeuer hätte stattfinden sollen - wir hatten sie total vergessen. Danach gingen wir wieder einmal an den See. Auf vielfachen Wunsch der Kinder mieteten wir zwei Tretboote und verbrachten eine Stunde in einer wilden Wasserschlacht mit den zwei total überladenen Booten.
Und damit näherte sich die Freizeit leider auch schon langsam ihrem Ende. Zu Mittag gab es die restlichen Kässpätzle, Salat und überbackenen Brötchen. Und danach hieß es auch schon, das Lager langsam wieder aufzuräumen und zu putzen. Zum Abschluss ging es noch einmal zum See um am Kiosk ein Eis zu essen. Und dann ging es auch schon nach Hause, wo die Eltern lauter müde, aber Glückliche Kinder in empfang nahmen.
Wir Betreuer hatten einen riesigen Spaß an dieser Freizeit und wollen ein großes Danke an Alle Helfer sagen. An alle, die uns mit Spenden unterstützt haben, Fahrdienst geleistet haben, oder uns sonst irgendwie unterstützt haben. Ein ganz großes Danke gilt auch der Bäckerei John, die uns einen Teil unserer Brötchen gespendet hat und extra für uns leckere Hamburgerbrötchen gebacken hat.
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